Musicbrainz - der Perfekte automatische tagger

Begonnen von Scarab, 29. Mai 2007, 16:56:28

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Scarab

Ich benutze seit eine ganzen weil musicbrainz um meine musik zu taggen.
Im gegensatz zu CDDB nutzt musicbrainz eine Technik mit der sich ein akustischer Fingerabdruck eines Musikstücks anfertigen lässt. Somit kann man mittels der Software MP3-, Ogg-Vorbis-, WAV- oder FLAC-Dateien nachträglich mit Metadaten versehen, beispielsweise über ID3-Tags oder Ogg-Vorbis-Kommentare.
Außerdem kann man bei musicbrainz mit nur einem klick die lieder in einem festen schema umbenennen und speichern lassen (z.b. C:\...\Artist\Album\song.flac oder c:\...\Jahr\Artist - Album\ Artist - song.flac)
Die erkennung der lieder hat bei mir immer super geklappt aus meiner gesammten musik-sammlung wurde nur ein album nicht erkannt (was damals aber erst ein paar tage draußen war und von ner relativ unbekannten band ist.)

Link: http://musicbrainz.org/


Spirit_of_the_ocean

Zitat von: Scarab in 29. Mai 2007, 16:56:28
Im gegensatz zu CDDB nutzt musicbrainz eine Technik mit der sich ein akustischer Fingerabdruck eines Musikstücks anfertigen lässt.
Was bezeichnest du als akkustischen Fingerabdruck?

Zitat von: Scarab in 29. Mai 2007, 16:56:28
Außerdem kann man bei musicbrainz mit nur einem klick die lieder in einem festen schema umbenennen und speichern lassen (z.b. C:\...\Artist\Album\song.flac oder c:\...\Jahr\Artist - Album\ Artist - song.flac)

Das geht aber auch mit Foobar2000  ;)


Scarab

Zitat von: Spirit_of_the_ocean in 29. Mai 2007, 17:16:30
Zitat von: Scarab in 29. Mai 2007, 16:56:28
Im gegensatz zu CDDB nutzt musicbrainz eine Technik mit der sich ein akustischer Fingerabdruck eines Musikstücks anfertigen lässt.
Was bezeichnest du als akkustischen Fingerabdruck?
Ein lied wird anhand des klanges analysiert und aus diesen daten eine für das lied charakteristische zahlenfolge gebildet die halt akustischer Fingerabdruck genannt wird. Im gegensatz zu anderen taggern ist bei musikbrainz halt keine Disk-ID notwendig.

Disk-ID(von wikipedia): Grundlage zur Identifizierung einer CD bei freedb ist die sog. Disk-ID, die nach einem bestimmten Verfahren aus dem Inhaltsverzeichnis (TOC, ,,Table of Contents") der CD berechnet wurde. Im Wesentlichen wurde dabei aus den Startsektoren und Längen der einzelnen Tracks eine Art Prüfsumme gebildet. Weil diese Prüfsumme prinzipiell für eine CD nicht unbedingt einmalig ist, kommt es mit wachsender Größe des freedb-Archivs vermehrt zu sog. Kollisionen von Disk-IDs (disk-id collisions), so dass beim Hinzufügen einer neuen Audio-CD im Notfall auf ein anderes Genre zurückgegriffen werden muss.
Mit der Disk-ID als Schlüssel werden in der Datenbank verschiedene Informationen abgelegt...

Spirit_of_the_ocean

Das klingt wirklich interessant  :)
Ich denke ich werde mcih mal damit eingehender beschäftigen.