Musiksammlung in Ogg umwandeln

Begonnen von eurit25, 31. Juli 2008, 13:59:53

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eurit25

Hallo zusammen,

Ich überlege mir schon seit längerem meine Musiksammlung, die Hauptsächlich aus wma und vereinzelt aus mp3 Dateien besteht in ein einheitliches Format umzuwandeln. Bevorzuge für meine Cds sowieso Ogg-Vorbis.

Jetzt zu meiner Frage:

a) Sind die Verluste wenn ich beispielsweise eine wma Datei in eine ogg Datei umwandle sehr groß?
b) Wie seht ihr das? Lohnt sich so ein Aufwand überhaupt?

Greetz

huber71

Zu 1.

das läßt sich gut googeln  ;)

http://simon.wwwagner.org/open-sources/for-artists/ogg-intro.html#part_10

Zu 2.

Das hängt doch ganz von Deinen Vorstellungen/Wünschen oder Notwendigkeiten ab - und: Ohne Aufwand geht bei keiner Aktion etwas ...

Selbst bevorzuge ich kompromissloses flac - das kann dann gern auch als Basis für andere Dateiformate herhalten

Frank Bicking

Vom Transcodieren (verlustbehaftet zu verlustbehaftet) wird im Allgemeinen abgeraten. Grund: Die Dateien werden eine schlechtere Qualität haben als mit den gleichen Einstellungen direkt von CD erstellte Ogg Vorbis-Dateien. In der Anfangsphase wurde den Nutzern sogar musikalisch nahegelegt, ihre CDs neu zu rippen.

Was genau versprichst du dir davon? Was hast du von dieser "Einheitlichkeit"?

MP3 und WMA werden doch nahezu überall abgespielt.

fooamp

Eingedenk, daß Frank schneller war...

Ich glaube, huber59 meinte eher das zu 1.:

http://simon.wwwagner.org/open-sources/for-artists/ogg-intro.html#part_12

Verluste wird es also immer geben, wie "groß" sie sind, darüber lassen sich keine allgemeingültigen qualitativen Angaben machen, denn (1) ist jeder Song anders und (2) spielt die Kompression des Ausgangsmaterials und die gewählte Kompressionsstufe des Encoders eine Rolle. So kann es bei hochwertigen wma-Dateien und entsprechender Wahl der Kompression von ogg Vorbis durchaus sein, daß man den Unterschied nicht hört oder nur auf sehr hochwertigen Anlagen. Sollte es sich sogar um lossless-wma handeln, spricht gar nichts gegen eine Umwandlung, da das Ausgangsmaterial verlustfrei ist.

Prinzipiell rate aber auch ich vom Transcodieren lossy-lossy ab!

Zu 2.: Wenn Du Dich dennoch entscheidest, ist der Aufwand, bei konsequenter Nutzung von foobar2000 doch eher gering.

Und noch ein Link zu Frank zur Einführung: http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=49

eurit25

Ok so hatte ich mir das auch schon gedacht.
Dann werd ich einfach alles so lassen wies ist.