Titleformating / Unterteilung in Genre, Subgenre und Style

[qwert73]

erster Absatz nachträglich eingefügt

Soweit ich verstanden habe, enthält boofars Genretag neben der Genrebezeichnung immer auch mindestens eine Stylebezeichnung, wenn nicht noch eine Subgenrebezeichnung. "genre IS blues" fände daher vermutlich nichts.

Die Query Syntax berücksichtigt bei multiplen Tags die einzelnen Werte. Egal welche Werte sonst noch in den Files stecken, genre IS Blues gibt alle Tracks wieder, bei denen ein Wert von vielen für Genre "Blues" lautet.

Die Lösung funktioniert nur unter der Voraussetzung, dass boofars Dateien tatsächlich nur die Werte aus besagter Discogs-Liste enthalten und sein Tagger korrekt mit Discogs als Quelle gearbeitet hat. "Blues" beispielsweise kommt dort lediglich nur als Genre vor, die Subgenres lauten aber alle: Chicago Blues, Delta Blues, Texas Blues etc. Somit steht der Wert "Blues" eindeutig für Genre. Schaut man sich nun alle 15 Genres aus der Liste an, so stellt man fest, dass kaum Doppeldeutiges vorkommt, so dass mein Vorschlag gut und schnell zu realisieren wäre. Natürlich gibt es Ausnahmen und über diese sollte man sich vor der eigentlichen Arbeit einen vollständigen Überblick verschafft haben. Beispiel: "Hip-Hop" ist einmal ein Wert für Genre, ein andermal ein Wert für ein Subgenre des Genres "Electronic. Schwierigkeiten könnten vielleicht auch noch die Genres "Classical" und "Reggea" machen, je nachdem wie boofars Tagger die Werte geschrieben hat.  Sehr viel mehr habe ich aber nach einem flüchtigen Blick nicht gefunden.


Nachtrag
Mal so am Rande: Die Discogs-Liste ist gar nicht mal so übel, wenn auch nicht vollständig, enthält aber an einigen Stellen ausgemachten Blödsinn! Ska und vorallem Rocksteady unter Rock und nicht unter Reggea zu platzieren ist einfach nur idiotisch!  

[acknot]

Ah, multiple values. Jetzt ist was eingerastet - natürlich sind Semikolons dann implizit. Danke.

Dafür hat boofar jetzt zwei Optionen. Eine, die funktioniert, wenn die Einträge exakt Discogs' Schema entsprechen und eine, die wenigstens eine korrekte Reihenfolge voraussetzt.

[qwert73]

Und der Vollständigkeit wegen eine dritte noch: sich selbst eine Liste maßschneidern, angepasst auf die eigene Bibliothek und auf den Stellenwert der einzelnen Genres, und die Genres per Quicktagger oder TagBox vergeben! So hat man die Garantie, dass die Werte auch wirklich stimmen, wenn man denn Wert drarauf legt. Aber wie schon gesagt: übel ist die Discogs-Liste nicht, auf jeden Fall um Längen besser als das, was bei Lastfm zu finden ist, wo anscheinend nichts unmöglich ist.