foo_seek

Begonnen von fooamp, 19. Mai 2011, 15:35:29

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fooamp

Ja, Preview und Loop zu trennen, was das Reset anbelangt, ist gar keine schlechte Idee. - Es sollte aber nicht bei Loop angewendet werden, sonst ist die ganze Funktionalität hin, wie grimes schon meinte.

Ein möglicher Nutzen von Loop ohne Reset war so ziemlich das erste, was sich mir erschloß: (Gleiche/Ähnliche) Titel am selben Zeitindex vergleichen. Kommt öfter vor, als man denkt.

qwert73s (qwert73 seine :XP:) Formel klingt lustig, ergibt irgendwie auch Sinn und ist sicher auch implementierbar, fragt sich nur, ob ein unbedarfter Nutzer sie versteht.

Das mit dem Untermenü für alles ist auch keine schlechte Idee, spart eventuell Zeit.

Ebenso kann ich mich mit dem Gedanken, was das Starten anbelangt, anfreunden, obwohl das für mich eher nachrangig ist.

Zum Rewind: Aus meiner Sicht ist so ein Rewind ein Überbleibsel aus Bandzeiten. So richtig nützlich/praktikabel erscheint es mir nicht, ich sehe es eher als Gimmick. Wenn ich weiß, daß ich etwas am Ende eines Titels suche, kann ich in das Areal springen und dann vorwärts suchen. Hörphysiologisch ist vorwärts immer besser als rückwärts. Und das alte Kassetten-Rewind wurde doch anders benutzt und aus anderen Gründen. Insofern weiß ich auch nicht, ob man Rewind hier durch getrennte Playbackdauer "nützlicher" machen könnte.

qwert73

#16
Zitat von: fooamp in 22. Mai 2011, 14:07:31
Ja, Preview und Loop zu trennen, was das Reset anbelangt, ist gar keine schlechte Idee. - Es sollte aber nicht bei Loop angewendet werden, sonst ist die ganze Funktionalität hin, wie grimes schon meinte.
Ein möglicher Nutzen von Loop ohne Reset war so ziemlich das erste, was sich mir erschloß: (Gleiche/Ähnliche) Titel am selben Zeitindex vergleichen. Kommt öfter vor, als man denkt.
Ok, das Beispiel hattest Du ja schon gebracht und das macht überaus Sinn. Preview und Loop zu trennen, kann aber auch heißen, die Memory Option für beide anzubieten. Mal schauen, ob Loop jemals mein Freund wird.


Zitat von: fooamp in 22. Mai 2011, 14:07:31
qwert73s (qwert73 seine :XP:) Formel klingt lustig, ergibt irgendwie auch Sinn und ist sicher auch implementierbar, fragt sich nur, ob ein unbedarfter Nutzer sie versteht.
Ein unbedarfter Nutzer kriegt doch die Formel nicht mit. Ihm bleibt lediglich die verwirrende Erfahrung weggeskipter Tracks erspart. Gerade beim Preview will man doch alle Tracks hören, egal wie kurz sie sind. Foo_preview spielt ja auch kurze Tracks von Anfang an ab. Ich sehe das eher so, das ein unbedarfter Nutzer das bekommt, was er erwartet: das sind bestimmt nicht übersprungene Tracks. Und wie Du schon sagtest: ergibt irgendwie auch Sinn! ::)


Zitat von: fooamp in 22. Mai 2011, 14:07:31
Insofern weiß ich auch nicht, ob man Rewind hier durch getrennte Playbackdauer "nützlicher" machen könnte.
Man könnte es eigentlich auch weglassen! :D ich frage mich gerade, ob es sonst noch nützliche Seek-Funktionen geben könnte?

fooamp

Danke für die 0.6

qwert73

Von mir auch ein Danke Schön, auch wenn ich momentan die Änderungen nicht testen kann. Wenn jetzt nur noch das Problem der weggeskipten Tracks beim Preview gelöst wäre ...  ::)


Auch wenn ich nerve: Habt ihr noch eine andere Anwendung für Loop ausser verschiede Versionen des gleichen Tracks zu vergleichen?

grimes

Zitat von: qwert73 in 24. Mai 2011, 20:30:53
Wenn jetzt nur noch das Problem der weggeskipten Tracks beim Preview gelöst wäre ...  ::)
Die Option "Reset next track to playback position preview" in den Advanced Preferences sollte das von Dir gewünschte Verhalten zeigen.

Zitat von: qwert73 in 24. Mai 2011, 20:30:53
Auch wenn ich nerve: Habt ihr noch eine andere Anwendung für Loop ausser verschiede Versionen des gleichen Tracks zu vergleichen?
"Loop" wiederholt halt eine Passage des aktuellen tracks endlos. So kann man z.B. Ausschnitte eines tracks im Detail analysieren.

fooamp

#20
Zitat von: qwert73 in 24. Mai 2011, 20:30:53
Habt ihr noch eine andere Anwendung für Loop ausser verschiede Versionen des gleichen Tracks zu vergleichen?

Ich weiß ja nicht, wie da so Deine Kenntnisse sind. Aber hast Du schon mal versucht, ein Stück abzuschreiben, also in Noten zu transkribieren, oder es nachzuspielen? Funktionale Zusammenhänge erschließen sich zwar immer als ganzes einer Harmonik, die Probleme finden sich aber oft im Detail und sind schneller gefühlt als verstanden. Da ist so ein Loop eine feine Sache. Auch umgekehrt: Um komplizierte Passagen eines Stückes von der Notenvorlage besser zu erfassen, hilft manchmal eine Aufnahme des Stückes mit Loop.

Es kann einem aber auch beim Lernen von Gedichten helfen....

sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche / sind Strom und Bäche

qwert73

Danke, grimes: mit der 0.7 version läuft der Preview so wie ich mir das wünsche! :)

Zitat von: fooamp in 25. Mai 2011, 01:22:55
Ich weiß ja nicht, wie da so Deine Kenntnisse sind. Aber hast Du schon mal versucht, ein Stück abzuschreiben, also in Noten zu transkribieren, oder es nachzuspielen?
Ich hab mich missverständlich ausgedrückt, weil mehr als zu knapp. Meine Frage beinhaltete auch den Sinn davon, den Loop an der gleichen Stelle wie beim vorherigen Stück beginnen zu lassen. An so was ähnliches wie Du hatte ich aber schon gedacht: Ich habe meiner Freundin ein Akkordeon (meine Güte: ist das Ding laut!) geschenkt und ein Loop bestimmter Passagen wird es ihr sicherlich leichter machen, Teile einiger Songs nachzuspielen. Nur macht es aber hier Sinn, genau wie beim Preview die Memory-Funktion optional abschalten zu können: warum sollte beim nächsten einzuübenden Song die Übung nicht am Anfang des Stückes beginnen?

Darüberhinaus fände ich es nützlicher, wenn die Länge des Loops nicht in den Einstellungen gesetzt würde, sondern in einem Untermenü zu "Loop" im Hauptmenü mehrere Längen angeboten werden: 5s, 10s, 15s, 20s, ...

Die zwei Punkte waren jetzt das Einzige, was mir noch eingefallen ist, wie die Funktionalität der Komponente verbessert werden könnte. Ansonsten würde ich noch gerne darauf hinweisen, dass in den Advanced Preferences die Optionen übersichtlicher und klarer strukturiert werden könnten, in dem man zu einer bestimmten Funktion (z.B. Preview) zugehörige Optionen in ein Untermenü packt.

fooamp

Zitat von: qwert73 in 31. Mai 2011, 21:29:18
Nur macht es aber hier Sinn, genau wie beim Preview die Memory-Funktion optional abschalten zu können: warum sollte beim nächsten einzuübenden Song die Übung nicht am Anfang des Stückes beginnen?

Weil es eine Option zu viel ist, die m. E. niemand wirklich braucht. Ich sehe nicht, warum man verschiedene Nutzungen (was für ein Wort), gleichzeitig vornehmen sollte. Wenn man loop gerade im o. g. Sinne verwendet, ist es uninteressant, ob es im nächsten Titel an der per memory definierten Stelle einsetzen würde oder an der ursprünglich definierten. Wenn aber zwei Titel am selben Zeitindex verglichen werden sollen, ist es eher umständlich, alles erst mal einzuschalten.

Im Grunde genommen benötigt loop überhaupt keinen voreingestellten Wert, da es immer intentional verwendet wird und die memory-Funktion hier den eigentlichen Schlüsselaspekt darstellt, der nicht abgeschaltet werden sollte, weil es eben nicht notwendig ist und nur umständlich (ich wiederhole mich...). Preview hingegen ist ein eher zielloses "laß uns mal an eine Stelle im Stück springen und hören, was da läuft".

Kurz: Ich hielte es für Überregulierung.

Zitat von: qwert73 in 31. Mai 2011, 21:29:18
Darüberhinaus fände ich es nützlicher, wenn die Länge des Loops nicht in den Einstellungen gesetzt würde, sondern in einem Untermenü zu "Loop" im Hauptmenü mehrere Längen angeboten werden: 5s, 10s, 15s, 20s, ...

Diese Idee wiederum gefällt mir, mit zwei Einschränkungen: (1) kleine Einschränkung: es könnte die Anwendung verkomplizieren; (2) große Einschränkung: die 5-Sekundenschritte könnten zu grob sein, gerade für die Nutzung nur innerhalb eines Stückes, gegen kleinere Schritte spricht aber (1). Ratlos, ratlos.

Hier läßt sich aber mein oberes Argument noch verdeutlichen: Neben der Einstellung der Looplänge müßte auch noch jedes mal geprüft werden, ob die memory-Funktion überhaupt eingeschaltet ist für die Nutzung von loop als vergleichend. Das ist umständlich!

qwert73

grimes,
danke für 0.8! :)

Noch was letztes, was zum Feinschliff beitragen könnte:

1. Erst einmal war es irritierend, sowohl im Hauptmenü die ausgewählte Dauer für Preview und Loop zu sehen als auch in den Einstellungen. Es wäre intuitiver, wenn in den Untermenüs ein Eintrag wie "Default" ausgewählt wäre, womit dann die Länge in den Einstellungen gemeint ist, die man dann auch "default playback length" nennen könnte. So könnte man fast schon glauben, der Preview hat gar keine Länge mehr, nur weil im Untermenü nichts angehakt ist. Ein Untermenü mit sich gegenseitig ausschließenden Optionen und einem Eintrag für "Default" wäre schon eher auf Anhieb verständlich, darüberhinaus auch so eigentlich Standard in anderen Komponenten. Stell dir einfach nur vor, im Hauptmenü unter "Playback order" stünde kein "Default".

2. Während fooamp lediglich ein Freund von geordneten Menüs ist, werde ich neurotisch bedingt bei der kleinsten Unordnung verrückt (nur beim PC, nicht im normalen Leben, ehrlich!). Hast Du Lust, "Preview length" und "Loop length" mit einem Trennstrich vom Rest im Menü zu trennen?

qwert73

#24
Ein Bug:

Beim loop mit memory-Funktion springt die Anfangsposition bei einem darauffolgendem kürzeren Track auf einen Punkt, der die volle Loop-Länge gewährleistet - es loopt aber nicht: Playback wechselt zum dritten Track!

Nachtrag:
Der fliegende Wechsel der Längen für Preview und Loop funktioniert erstens und zweitens auch noch so wie erwartet! :top:

Nachtrag2: Der Fehler mit "stop after current"! Es mag ja sein, wie Du schon erläutert hast, dass im technischen Sinne ein Track gar nicht zu Ende gespielt wird, schon aber im Sinne des gesunden Menschenverstandes.  Wenn es nun keine technische Schwierigkeiten bei der Umsetzung geben sollte, wäre eine Beseitigumg dieses Schönheitsfehlers prima: ich benutze in der Regel fast nur ein "stop after current" button zum Beenden des playbacks.

grimes

Kann den Bug nicht reproduzieren.
Beschreibe nochmal genau was Du gemacht hast.
(Habe extra eine Sicherheitssekunde beim Loop kurz vor Trackende eingebaut)

qwert73

Nimm als ersten Track einen ganz langen (6:00) und als nächsten einen kurzen (1:00). Die memory-Funktion ist eingeschaltet, der Playback soll beim nächsten Track also an der gleichen Stelle beginnen, was er ja bei dem kürzeren natürlich nicht kann, wenn beim längeren der Loop ganz weit hinten lief. Erwartungsgemäß fängt das Playback also kurz vor Ende des kürzeren Tracks an, aber - wie gesagt - es loopt nicht!

Hier das Ganze in bewegten Bildern: http://www.youtube.com/watch?v=J7vF4Pit6Vw&feature=channel_video_title

grimes

Bei mir passiert das in vergleichbaren Situationen nicht.
Ist die Datei mit 1:27 vielleicht korrupt? Die letzten 3 Sekunden werden mit erhöhter Geschwindigkeit "gespielt", wie im Zeitraffer.

qwert73

Das ist es: der Zeitraffer! Das liegt am Crossfader, der aktiviert war. Ohne Crossfader funktioniert es! Puuh, geht das überhaupt, dass Du sowas noch berücksichtigst?

grimes

Wieviele Sekunden vor Ende setzt der Crossfader den ein.
Ich konnte den Loop am Trackende entsprechend vorverlegen...