@tedgo
Jetzt habe ich mal in älteren Sachen hier im Forum über Flac gesucht.
Da habe ich erstaunt festgestellt, dass du keine Flac mehr benutzt, war von 2009.
Gibt es dafür eine Erklärung deinerseits ?
Nachdem ich vor 3 Jahren alle Codecs über einen externen Wandler verglichen habe, kam nur Flac in Frage.
Abgetrennt von hier (http://foobar-users.de/index.php?topic=1633.msg20614#msg20614) - tedgo
Ich hatte damals immer wieder Probleme mit den Vorbis-Tags festgestellt (u. a. leere Tags; Doppeleinträge, weil statt die vorhandenen zu ersetzen bei Copy & Paste von Tags die neuen einfach hinzugefügt wurden usw.).
Dann hatte ich des Öfteren ohne ersichtlichen Grund beschädigte FLAC-Dateien, die sich entweder nicht mehr korrekt abspielen oder nicht mehr konvertieren ließen.
Diese Problem habe ich seit meinem Umstieg auf WavPack nicht mehr.
Außerdem komprimiert WavPack geringfügig besser. Das war mir damals wichtig, weil ich meine Sammlung auf DVD-R's gebrannt hatte.
Da ging mit WavPack u. U. ein ganzes Album mehr drauf und das bei gleicher Qualität.
Nur ist WavPack halt nicht so verbreitet wie FLAC. Hardwareunterstützung ist halt nicht so gegeben, wie bei FLAC.
Stört mich aber nicht, da ich meine komplette Musik nur noch über den PC genieße und softwareseitig nehmen sich FLAC und WavPack nichts.
Auch wenn dies ein abgetrennter thread ist - ich antworte dennoch: Ich nehme FLAC und hatte noch nie Probleme damit (seit Jahren).
Zum Thema Verbreitung: Was mobile player anbelangt, wird wohl Apple Lossless Audio Codec (ALAC) nach der Freigabe auf dem Vormarsch sein.
kann ich nur bestätigen. nutze auch schon sehr lange FLAC und hatte auch noch nie probleme.
bin auch am überlegen, ob mein nächste rechner ein mac wird. da bekommt man ja, soweit ich das beim schnellen googln erfahren konnte, foobar auch zum laufen. dann wäre alac wirklich eine alternative. das schöne bei lossless ist ja, man kann ohne probleme hin- und herkonvertieren :)
Dass ich die Probleme festgestellt habe, liegt ja nun schon mehrere Jahre zurück ;)
Vielleicht hat sich das ja geändert und es gibt gar keine mehr.
Ich bin jedenfalls mit WavPack zufrieden und werde auch dabei bleiben.
Genau wie bei tedgo-war es bei mir in der Anfangszeit; vor über 3 Jahren.
Nach Konvertierung gab es Probleme.
Einige Flacdateien waren unerklärlicherlicherweise defekt.
Nachdem ich aber gemerkt hatte, dass sie gar nicht defekt waren, sondern sich "selbst" nur einen anderen
Namen zugelegt hatten, gab ich nur wieder den normalen Dateinamen ein und siehe da- die Datei funktionierte ganz normal.
Nachdem ich XP neu aufgesetzt hatte gabs keine Probleme mehr. Ganze Mugge läuft extra auf XP-Rechner.
Auf Win7 hatte ich derartige Probleme noch gar nicht.
Also für mich bleibt Flac erste Wahl !
Bei WavPack hatte ich allerdings noch nie unerklärliche, leere Tags (wie du offenbar in deinen FLAC's: dein Bild aus dem DarkOne-Thread (http://img715.imageshack.us/img715/7749/tedgo1.jpg)) ;)
Für leere Tags würde ich jetzt nicht unbedingt den Audio-Codec verantwortlich machen. Vielmehr durfte ein (Internet)Tagger daran schuld sein, der (ungefragt) irgendwelchen Müll in die Tags schaufelt
@ tedgo
Bei WavPack hatte ich allerdings noch nie unerklärliche, leere Tags (wie du offenbar in deinen FLAC's )
Das lag an der falschen Komprimierungszeile in EAC für Flac.
Mein Freund ist zufrieden und es funktioniert alles tadellos; so wie er es haben wollte !
Da ich als ehemaliger "Recorddealer" eine immense CD Sammlung habe bin ich ins Rippen mit Eac (AccurateRip) vor Jahren eingestiegen.
Hierbei muss ich Tedgo rechtgeben. Flac ist nicht alltagstauglich. Es kommt immer wieder zu unerklärlichen Tagverlusten bei Flac (trotz größter Sorgfalt) und Arbeitsverweigerung. Jetzt habe ich die Flacdinger auf Terrabytes gespeichert und wandele Sie für den Tagesgebrauch in Foobar mit dem Nero AAC Codec 1.51 mit max Quali (bis 400 Kbps) um.
Seitdem habe ich keinerlei Probleme mehr und auch nach Blindtests mit Highend Anlagen kann keiner mehr CD´s von Stücken mit dem Nerocodec unterscheiden.
Auch die mysteriösen Klangschnippsel, die in 320 mp3 Dateien aufgetaucht sind (eventuell ein O&O Defrag-Problem) tauchen nicht auf.
Jetzt muss ich dem verehrten Publikum auch wenn ich wieder indirekt einen neuen Thread eröffnen müsste eine Frage stellen. Wie kann es sein das mir ein Freund eine mp4a Cd gegeben hat die überall mit einer Quali von 800-1000 kbps angezeigt wird. Von der Größe ist Sie auch auf Flacniveau (ca 500 mb).
Ein normaler NeroCodec hat ca. 200-220 mb bei 400 kbps . Wie kann das gehen (welcher Ripper) und was soll (kann) es bringen.
So passt es wohl doch zu dem Thread ...
Happy new Year............
Dabei handelt es sich wohl um den ALAC-Codec. Ist ebenfalls wie FLAC oder WavPack verlustfrei und wurde hier auch schon angesprochen.
Zitat von: rubalca in 01. Januar 2012, 21:33:46Flac ist nicht alltagstauglich. Es kommt immer wieder zu unerklärlichen Tagverlusten bei Flac (trotz größter Sorgfalt) und Arbeitsverweigerung.
Dann hast du entweder fehlerhafte Software oder Hardware genutzt oder selbst etwas falsch gemacht. Das von dir beschriebene Problem hat ganz sicher nichts mit FLAC zu tun.
Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht ;)
Damals nutzte ich bereits ausschließlich foobar2000 und so kam es z.B. keim Kopieren von Tags (damals ging das noch indem man eine Anzahl an Files in der Playlist markierte und deren Tags auf eine gleichgroße Anzahl anderer Files übertrug) dazu, dass - ausschließlich bei Ogg Vorbis und FLAC! - entweder einige Tags statt überschrieben zu werden einfach hinzugefügt wurden oder dass bereits vorhandene Tags einfach "geleert" wurden und so mit einem Leereintrag erhalten blieben (ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll, sorry...).
Das hat genervt.
Und bei dem oben von mir verlinkten Screenshot von tati48's "Problem" gibt es ja auch leere Tags ohne sichtbaren Eintrag (<BAND> und <INTERPRET>).
Wieso gibt es sowas nur bei Vorbis/FLAC?
Mit APEv2 oder ID3 hatte ich sowas jedenfalls noch nie...
EDIT:
Und mal Abseits der Tags:
Ich erinnere mich auch, dass nach dem Taggen häufig einige FLAC's einfach nicht mehr abspielbar waren oder Fehler beim Abspielen meldeten und ich den Grund dafür einfach nicht herausbekam. Allerdings muss ich zugeben, dass mir auch die Geduld fehlte mich dann weiter damit zu beschäftigen und ich relativ schnell auf die Suche nach einem neuen Format ging.
Meine Wahl fiel zunächst auf Monkey Audio.
Fiel durch, weil auch hier einige Dateien nach einiger Zeit nicht mehr abspielbar waren. Nach dem Grund habe ich nicht gesucht...
Dann kam ich auf OptimFrog.
Hat mir sehr gut gefallen, allerdings war das Enkodieren auf meinem damaligen PC eine Nervenprobe und auch das Abspielen war etwas mühsam.
Sonst aber ein eigentlich wirklich toller Codec, sogar mit einer Lossy-Variante, die mir besser gefiel als die von WavPack.
Und so endete ich letztendlich bei WavPack.
Relativ schnell, noch nie ein Problem bzgl. Tags oder Abspielbarkeit und auch noch recht weit verbreitet.
Weitere nur kurz angetestete Codecs:
LA - vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahm
WMA LSL - dem habe ich nicht getraut, weil die Encodings damals immer einige Millisekunden zu kurz oder lang angezeigt wurden...
ALAC - hat mich vom Kompression/Zeit-Verhältnis nicht überzeugt
Shorten - mal ehrlich: da kann ich auch gleich bei PCM bleiben... ;)
LPAC (gibt's glaub ich gar nicht mehr. Ist der nicht als Grundlage für MPEG-4 ALS genommen worden?) - war gar nicht übel. Nur hatte ich Sorge um die zukünftige Unterstützung...
MPEG-4 ALS - beeindruckende Komprimierung, aber lahm und praktisch nicht nutzbar, da so gut wie nirgends abspielbar (außer auf WinAmp glaube ich)
TAK - ebenfalls beeindruckend. Nur war beim damaligen Antesten irgendwas nicht okay, kann mich nur nicht mehr erinnern, was mir nicht gefiel...
TTA - siehe TAK
Ich hatte mir meine Suche nach dem persönlichen Nonplusultra-Codec also wirklich nicht leicht gemacht ;)
Meine "Anproben" liegen aber teilweise schon sehr lange zurück. Vielleicht sollte ich glatt nochmal...
Du bist so ziemlich der letzte in diesem Forum, dem ich keinen Glauben schenken würde. Dennoch: Warum auch immer - ich hatte noch nie Probleme mit FLAC (in Kombination mit foobar2000), wie oben gesagt. Ich kenne auch keine (zumindest in meiner Erinnerung) "FLAC funktioniert nicht"-threads, die nachvollziehbar auf einen allgemeinen Fehler in FLAC hinweisen.
Zitat von: fooamp in 29. Dezember 2011, 21:12:23
Zum Thema Verbreitung: Was mobile player anbelangt, wird wohl Apple Lossless Audio Codec (ALAC) nach der Freigabe auf dem Vormarsch sein.
Zur Verbreitung von lossless(lossy)-Formaten: http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=86830
Gibt wohl doch einige, die mit FLAC zurechtkommen.
Zitat von: grimes in 02. Januar 2012, 12:57:14Zur Verbreitung von lossless(lossy)-Formaten: http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=86830
Gibt wohl doch einige, die mit FLAC zurechtkommen.
Bemerkenswert:
Flac domoniert den loseless Bereich weit mehr als mp3 den losy Bereich
Ich muss Tedgo nochmals beipflichten.
Zum Taggen nutze ich seit Jahren Tag and Rename. Immer wenn Flac nicht mehr geht waren die ganzen Tags weech und Tag&Rename meldet no Flac-hader found. Sicherlich ist das die Erkärung.
Man kann seine Files auch Tausende damit (Tag&rename) Checken, denn auffällige Tracks werden dann rosa. Das geht sehr schnell.
Ich nutze meine Files zum Djíng . Da wird heute gescratcht "brutal gestoppt". gefadet++++ Flac verträgt abrupte Wechsel nicht.
Mit mp4a habe ich noch nie Probleme gehabt.
Um ein Statement zu Flac zu geben.
Für beschauliches Musikhören -Track by track :top:
Schon für hecktisches mittendrin Trackwechseln -nicht geeignet
Dj ing -forget it.....
Es mag zwar sein, daß du diverse Probleme mit FLAC hast, deine Schlußfolgerungen daraus sind schlicht und ergreifend Unsinn.
Moin, Moin,
vielleicht interessiert's den einen oder anderen in diesem Zusammenhang: Ich habe hier (http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=2683 (http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=2683)) mal etwas zur Fehlertoleranz einiger Audioformate gemacht. Gehört hier vielleicht nicht ganz zum Thema, weil es in diesem Thread in erster Linie ums Taggen geht. Für mich ist aber beispielsweise die Fehlertoleranz von Audio-Dateien wesentlich wichtiger als irgendwelche Probleme mit der Haltbarkeit von Tags.
Nebenbei bemerkt: Die hier geschilderten Probleme mit den Tags von Flac-Dateien sind für mich absolut nicht nachvollziehbar. Flac ist einfach DAS verlustfreie Format, zumindest für mich. Zum Glück (oder auch nicht, je nachdem) hat die Menschheit wichtigere Probleme als die Archivierungsbeständigkeit der Tags von Flac-Dateien.
Gruß
rhinozeros
Meine Meinung:
Wer meint, sich auf einer defekten Festplatte alle Dateien zerschießen lassen zu müssen, sollte mit dem Gedanken spielen eine neue zu kaufen. Sind gar nicht so teuer.
P.S. Und ich hab als ich foo_seek programmiert habe extreme seek Situationen gehabt, z.B. 1ms loops und die flacs habens überstanden...