Vorteil USB-DAC gegenüber HDMI-Out

Begonnen von Hechizo, 24. November 2016, 17:20:34

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huber71

Zitat von: tedgo in 30. November 2016, 09:44:39
Wer gerne mit Kopfhörer hört, für den lohnt sich ein externer USB-DAC idR. auf jeden Fall, denn die meisten haben auch einen recht ordentlichen Kopfhörerverstärker eingebaut. Da sollte man beim Kauf auf jeden Fall drauf achten, es lohnt sich!
Gerade wer hochohmige Kopfhörer besitzt, sollte hier ein besonderes Augenmerk drauf legen!

Moin,

da werfe ich gern wieder meinen knapp 9 Jahre alten (Gott, wie die Zeit vergeht) AQVOX USB 2 D/A (Toslink verkabelt) ins Feld, da hängt seit 3 Jahren ein wunderschöner KEF M500 Over-Ear dran - das macht schon Spaß ...

tedgo

Der hat aber noch keine DSD-Unterstützung, oder?

Ich liebäugle schon die ganze Zeit mit dem Pioneer u05 oder dem Marantz HD-DAC1... aber soviel wollte ich eigentlich nicht ausgeben...
Deshalb hab ich mir jetzt mal den Denon DA-300USB näher angeschaut. Aber ich finde keine verlässlichen Infos über den verbauten Kopfhörerverstärker...

alterrocker59

Hi Tedko,
den hier im Link http://www.questyleaudio.com/product-600i  vorgestellten DAC habe ich mir vor zwei Wochen bei den mitteldeutschen Hifi Tagen in Leipzig angehört. Als Kopfhörer einen Beyerdynamic T1, klang wunderbar.

huber71

nein, hat er nicht und brauch ich auch nicht (denke ich)

tedgo

Boah, der Questyle ist ja noch teurer!
Ich bin jetzt Frührentner, muss mein Geld zusammenhalten... ;)

Hechizo

ZitatHDMI Out ist lediglich ein digitaler Ausgang der internen Soundkarte/des internen Soundchips.
Es gibt auch DAC's, die man mit dem HDMI Out "füttern" kann (z. B. in AV-Receivern).

Dann stellt sich mir die Frage, gibt es dann dabei einen Klangunterschied von einem zusätzlichen DAC zum Marantz oder wäre das völliger Quatsch.

Zitat
Ich bin jetzt Frührentner, muss mein Geld zusammenhalten... ;)

Du hast ja Hoffentlich deine Geschichte soweit überstanden.

tedgo

#21
Dein Marantz wird ja per HDMI "gefüttert", ist also bereits ein "externer DAC" ;)
Du könntest ihn auch per USB-Kabel verbinden, das sollte sich nichts nehmen, solange keiner der Anschlüsse vom Hersteller technisch beschränkt wurde.
(Aber auch dann gibt es häufig auf der Hersteller-Webpage angepasste Treiber zur Installation auf den PC).
Wichtig ist halt, das Signal möglichst "pur" zum DAC zu senden, also mit Wasapi oder ASIO.

Natürlich gibt es auch Klangunterschiede zwischen verschiedenen DAC's und natürlich auch Unterschiede in deren "Möglichkeiten".
Der im Marantz SR7010 verbaute kann meines Wissens z. B. DSD nur bis 2,8 MHz und unterstützt Hi-Res-Files bis max. 192kHz/24Bit.
Andere können DSD bis 11,2 MHz und/oder unterstützen Hi-Res bis 384kHz/24Bit.

Rein klanglich sollte der im Marantz aber einer der qualitativ Besseren sein, aber ich bin mir jetzt nicht sicher, welcher im SR7010 verbaut ist... ich glaube es ist der AK4458 von AKM und der gilt als einer deren "Premium-Chips" (aber das heißt ja nichts...).

Nur einen zusätzlichen DAC dazwischenzuschalten, macht da natürlich wenig Sinn...
Es sei denn, du liebst den reinen Verstärkerteil des Marantz und dessen Anschlussmöglichkeiten, willst aber irgendwann in Zukunft einen besseren Digital-Wandler nutzen.
Dann könntest du den PC an den neuen DAC per HDMI oder USB anschließen, und den neuen DAC analog per Cinch mit dem Marantz.

EDIT:
Der AK4458 Chip ist tatsächlich im Marantz SR7010 verbaut und sollte eigentlich DSD bis 11,2 MHz und PCM bis 768KHz unterstützen.
Ich weiß allerdings vom Marantz nur, dass er wohl DSD nur bis 2,8 MHz und nur bis 192 kHz/24Bit unterstützen würde... vielleicht täusche ich mich auch, ich besitze ihn ja nicht... ;)